Entdecke die Magie von Santorini: 5 Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest

Santorini, die Perle der Ägäis, ist bekannt für ihre spektakulären Landschaften, die tief in die Geschichte eingebettet sind. Diese Insel bietet nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern auch eine reiche Kulturgeschichte, die es zu entdecken gilt. In diesem Beitrag nehmen ich dich mit auf eine Reise zu den fünf faszinierendsten Sehenswürdigkeiten, die Santorini zu bieten hat.

Oia - Ein malerisches Meisterwerk

Oia ist der Touristenmagnet schlechthin auf Santorini – ein wahrer Instagram-Place mit seinen malerischen Gassen, den charakteristischen weiß getünchten Häusern und zahlreichen kleinen Geschäften. Jede Ecke ist ein Fotomotiv, und viele behaupten, hier könne man die schönsten Sonnenuntergänge ganz Europas erleben. Der Place to be dafür ist das Kastell Lontza, von dem aus man den spektakulären Ausblick genießt. Während man im Frühling tagsüber noch recht entspannt durch die Gassen schlendern kann, wird es kurz vor Sonnenuntergang aber brechend voll. Inwiefern man den legendären Sonnenuntergang dann noch genießen kann, bleibt fraglich…

Dennoch: Man sollte diesen ikonischen Ort auf jeden Fall einmal (vor Sonnenuntergang) gesehen haben. Neben den vielen Fotomotiven gibt es hier auch einige wirklich gute Restaurants. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass das kulinarische Angebot in Oia deutlich hochpreisiger ist als in den weniger touristischen Teilen der Insel.

Historischer Hafen von Ammoudi

Der historische Hafen von Ammoudi ist eine kleine Bucht unterhalb der berühmten Stadt Oia, auch als Hafen von Oia bekannt. Er liegt im Norden der Insel und ist auf zwei Wegen zu erreichen: Entweder über die knapp 300 Treppenstufen, die vom Kastell Lontza in Oia hinabführen, oder mit dem Auto über eine kurvenreiche Straße, die allerdings in absoluter Hanglage verläuft. Entlang der Straße kann man das Auto an den Seitenstreifen parken. Ammoudi ist eine Oase der Ruhe und Entschleunigung im Vergleich zum oft überlaufenen Oia. Mehrere Tavernen bieten hier frischen Fisch und andere typisch griechische Gerichte an. Zudem kann man von hier aus den Sonnenuntergang in aller Ruhe bestaunen, ohne sich durch Menschenmassen drängen zu müssen. Für Badefreunde bietet der Strand von Ammoudi die Möglichkeit zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen.

Weitblick am Rande Santorinis: Der Akrotiri-Leuchtturm

Der Leuchtturm Akrotiri liegt an der südwestlichen Küste Santorinis, weit abseits der quirligen Touristenorte. Mit seiner abgeschiedenen Lage, etwa 18 Kilometer von der Hauptstadt Fira entfernt, ist er ein echter Geheimtipp. Der 1892 erbaute Leuchtturm ist einer der ältesten des Landes und ein hervorragender Spot für spektakuläre Sonnenuntergänge. Zwar kann man den Leuchtturm selbst nicht betreten, aber die Aussicht von dort ist atemberaubend – bei klarer Sicht kann man bis nach Oia und Fira schauen. Der Leuchtturm ist nur mit dem Auto erreichbar, jedoch steht vor Ort ein kostenloser Parkplatz zur Verfügung. Auf dem Weg dorthin kommt man am Faros Market vorbei, einem kleinen familiengeführten Geschäft, das selbstgemachte Produkte verkauft. Hier kann man auch eine Kleinigkeit essen. Außerdem solltest du unbedingt das hausgemachte Olivenöl probieren – ein echter Genuss!

Vothonas: Santorinis verborgenes Dorf im Herzen der Insel

Abseits der überlaufenen Touristenorte liegt dieser authentische Ort im Inneren der Insel, in einem malerischen Tal, etwa 6 Kilometer südlich von Fira, dem Zentrum Santorinis, und nur 4 Kilometer vom Flughafen entfernt – trotzdem bleibt der Fluglärm hier aus.

Hier kann man das traditionelle Inselleben erleben, umgeben von weißen Häusern und verwinkelten Gassen. Vothonas ist der perfekte Einstieg in das ursprüngliche Santorini, fernab des typischen Trubels.

Vothonas ist besonders bekannt für seine traditionelle Weinherstellung und die umliegenden Weinberge zeugen von dieser jahrhundertealten Tradition. Das Stadtbild ist geprägt von in den Fels gehauenen Höhlenwohnungen und charmanten, traditionellen Kirchen. Ein Stadtrundgang durch die engen Gassen lohnt sich vor allem in den Abendstunden, wenn der Ort in ein warmes, goldenes Licht getaucht ist und man die ruhige Atmosphäre in vollen Zügen genießen kann.

Akrotiri - Die antike Stadt

Im 17. Jahrhundert vor Christus wurde die antike Stadt Akrotiri auf Santorini durch einen Vulkanausbruch ausgelöscht. Dieser Ausbruch war so gewaltig, dass er sogar noch in Ägypten spürbar gewesen sein soll. Erst 1967 wurde die Stadt wiederentdeckt.

Im Laufe der Jahrhunderte lag Akrotiri verborgen unter Vulkanasche, wodurch die Stadt außergewöhnlich gut konserviert wurde. Heute bietet die Ausgrabungsstätte einen Einblick in das Leben der damaligen Bewohner und macht die Geschichte greifbar.

Die Ausgrabungsstätte ist überdacht, was bei den oft hohen Temperaturen angenehm ist. Man läuft über Holzstege und hat dabei einen tollen Blick auf die Ruinen. Der Eintritt kostet 12 Euro, und es empfiehlt sich, die Stätte am Vormittag zu besuchen, um den größten Touristenströmen zu entgehen. Nach dem Besuch kann man übrigens noch den nahegelegenen Red Beach für ein kleines Bad in der Mittagssonne besuchen.

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